Liapor
Liapor
Liapor – Die Herstellung
Für die Herstellung von Liapor sind nur besondere Tone mit gleichmäßig und
fein verteilten organischen Bestandteilen geeignet. Die Voraussetzung
erfüllen Tone aus den Sedimenten der Jura-Meere und Begleittone des
böhmischen Kohlereviers.
Der im Tagebau gewonnene Ton wird sehr sorgfältig aufbereitet und
zu Kügelchen granuliert bzw. pelletisiert.
Die Tongranalien durchlaufen ein Drehofensystem und werden bei ca. 1200°C gebrannt.
Die im Ton eingeschlossenen organischen Stoffe verbrennen und
die Tonkügelchen blähen sich auf. Gleichzeitig schmilzt die Oberfläche
etwas und bildet eine gesinterte Außenhaut.
So entstehen feinporige, leichte Tonperlen mit luftdurchsetztem Kern
und hoher Druckfestigkeit.
Liapor – Materialeigenschaft
wärmedämmend
Durch die Porenstruktur ist Liapor hochwärmedämmend
und wärmespeichernd zugleich,
widerstandsfähig
Liapor ist nicht nur mechanisch, sondern auch chemisch beständig.
Weder Säuren noch Laugen greifen das Korn an.
Liapor verhält sich in Wasser neutral, schimmelt nicht,
verrottet nicht und ist vollkommen geruchsfrei.
feuerbeständig
Liapor ist im Feuer gehärtet und schützt selbst vor Feuer.
Liapor ist ein nichtbrennbarer Baustoff der anspruchsvollsten
Brandklassen A1 nach DIN 4102.
trocken und frostsicher
Jede Liapor Perle ist von einer schützenden Klinkerhaut umgeben.
Die Poren im Inneren sind in sich abgeschlossen. Diese nicht Kapillare
Struktur macht Liapor unempfindlich gegen Feuchtigkeit und Frost.
Die Frostbeständigkeit von Liapor erlaubt den Einsatz selbst bei
extremen Minustemperaturen.
Die Eigenschaften von Liapor Mauerwerk bringen in allen für den Bau
wichtigen Bereichen Vorteile, wie sie in dieser Kombination kaum zu
übertreffen sind. Besonders Liapor typisch sind hervorragende Schalldämmwerte
bei geringen Rohdichten und gleichzeitig ausgezeichneten Wärmedämmwerten.
Liapor – Schüttung
Lieferporgramm
Sorte
Liapor F3 lose
Lieferporgramm
Korngruppe mm
4/8
Materialeigenschaften
Trockenschüttdichte kg/m³
325 ± 25